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Volksstimme aus dem Frickthal
Die 'Volkstimme aus dem Frickthal' erschien unter diesem Namen seit 1861. Begründer war Emil Baumer, der bis zu seinem Tode 1878 die Redaktion inne hatte. Sein Nachfolger wurde 1878 Urban Herzog, welcher vorgängig im Betrieb lernte.
Ab 1977 hiess die Zeitung neu 'Rheinfelder Volksstimme' und ab 1980, nach einer Fusion mit der 'Möhliner Zeitung' neu 'Fricktaler Zeitung'. Seit dem Zusammenschluss mit dem Fricktaler Bote aus dem Bezirk Laufenburg im Jahr 2005 heisst sie Neue Fricktaler Zeitung und deckt das gesamte Fricktal ab. Sie wird seit 1998 von Walter Herzog, Vertreter der 4. Generation, geführt.
Leider ist der Jahrgang 1917 im Archiv verschollen.
In den Rheinfelder Neujahresblätter 2014 erschien folgender Bericht von Hans Peter Haug über den 1. Weltkriegs, welche die 'Volksstimme aus dem Frickthal' ebenfalls zur Grundlage nahm.
Neue Rheinfelder Zeitung
Vorgängerin der 'Neuen Rheinfelder Zeitung' war der 'Schweizerbote aus dem Frickthal', welche von 1890 bis 1908 unter den Verlegern Jäger (-1895), Sieber (1895), Zimmermann (-1908) erschien.
Mit dem Verlegerwechsel an Gottlieb Küpfer 1908 änderte der Name in 'Neue Rheinfelder Zeitung'. Diesen Namen behielt sie bis zum Tod von Verleger Gottlieb Küpfer 1942.
In der Zeit von Verleger G. Küpfer war das Blatt schwarzkatholisch geprägt und stand ab 1932 dem Nationalsozialismus nahe.
Quelle: